designenlassen.de ist der größte deutschsprachige Marktplatz für kreative Dienstleistungen.
Seit 2008 verbinden wir Designer und Auftraggeber immer mit dem Ziel, das perfekte Design zu finden.
Dabei bringen wir Unternehmen, Start-ups, Gründer und Designer mithilfe des Crowdsourcing-Prinzips zusammen.
Hier findest Du unsere aktuellen News im Überblick:
So wird die Zusammenarbeit mit Freelancern fair für beide Seiten
Viele Unternehmen achten bei Freelancern nur auf den niedrigsten Preis – und schaden sich mittelfristig selbst. Die HR-Werkstatt zeigt, wie es besser geht.
Frage an die HR-Werkstatt: Wie funktioniert faires und qualitatives Outsourcing an Freelancer?
Es antwortet: Florentina Büttner, Projektleiterin von designenlassen.de
Das Thema Outsourcing und die bedarfsorientierte Beauftragung an Freelancer ist aufgrund des sich verschärfenden Arbeitskräftemangels relevanter denn je. Viele Freelancer, insbesondere in der Kreativ-Branche, haben jedoch mit zu niedrigen Honoraren, zu wenigen Aufträgen und einer starken Konkurrenz auf Online-Portalen zu kämpfen. Unternehmen wählen bei der Beauftragung von Freelancern oftmals das kostengünstigste Angebot aus – und fördern damit existenzgefährdende Prozesse und Qualitätsverluste. Mittelfristig schaden sie sich damit auch selbst.
Wie aber können HR-Verantwortliche Freelancer fair beauftragen und so dauerhaft qualitativ hochwertige Ergebnisse sicherstellen?
Outsourcing an Freelancer: Benefits und Einsatzmöglichkeiten
Freelancer können Projekte übernehmen, die außerhalb des Geschäftsbereichs und des Know-hows des Unternehmens liegen, während diese sich auf ihre Kernkompetenzen fokussieren. Sowohl das HR-Team als auch die Fachabteilung sparen sich so Zeit und Kosten, die sonst für die Einarbeitung und intensive Briefings neuer Mitarbeitender anfallen würden.
Zudem fehlt diesen häufig auch die Berufserfahrung, während Freelancer als erfahrene Experten auf ihrem Gebiet einsteigen. Insbesondere bei kurzfristigen und befristeten Projekten, wie beispielsweise einem Webseiten-Relaunch, der Einführung eines neuen Produktes, der Kreation eines neuen Logos oder dem Flyer-Design, können Freelancer schnell und unkompliziert entlasten.
Vorsicht bei Bidding & Preisdumping: Warnsignale für Personaler
Wichtig ist, die Problemstellen der Freelancerbranche zu kennen. Dazu zählt das sogenannte Bidding, welches die Unterbietungsprozesse beschreibt, denen sich Freelancer auf vielen Plattformen ausgesetzt sehen. Auf vielen Portalen gilt: je niedriger der Preis, desto höher die Chance auf einen Auftrag. Besonders betroffen davon ist die Kreativ-Branche.
Auf typischen Bidding-Plattformen erhalten kreative Freelancer Stundensätze zwischen 15 und 30 Euro – und liegen dabei deutlich im unteren Segment, was die Bezahlung von Freelancern angeht. So entsteht Preisdumping. Speziell Unternehmen ohne Erfahrung in der Beauftragung von Freelancern haben Schwierigkeiten, die richtigen Experten für ihr Anliegen zu finden – und wählen schließlich das kostengünstigste Angebot aus. Darunter leidet auch die Qualität der Leistungen der Freelancer, was wiederum die Auftraggeber zu spüren bekommen.
Tipps für die erfolgreiche und faire Rekrutierung von Freelancern
Es braucht also ein Umdenken im Outsourcing, um Bidding und Preisdumping entgegenzuwirken und letztlich für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu sorgen. HR-Manager können die ersten Schritte in Richtung ethisches Outsourcing machen. Worauf sie achten müssen, zeigt diese Checkliste:
Das volle Potenzial von Outsourcing entfalten
Die Checkliste kann als erstes Handwerks-Tool dienen, um sich in dem unübersichtlichen Dschungel an Informationen und Plattformen rund um Outsourcing an Freelancer zu orientieren. Es ist enorm wichtig, dass die HR-Abteilung eines Unternehmens über die Chancen, aber auch Herausforderungen Bescheid weiß und den Mentalitätswechsel von Wettbewerb nach Niedrigstpreis hin zu Wettbewerb nach Qualität und Passung aktiv mit steuert.
Dabei hilft auch der Austausch mit Unternehmen, Personalern, Portalen und Freelancern, die über Erfahrungen in dem Bereich verfügen. Nur so kann das volle Potenzial der Kooperation mit Freelancern ausgeschöpft werden und ein langfristiger Erfolg auf beiden Seiten realisiert werden.
Ein Pool mit 36000 Freelancern
Auf dem Portal können Gründer und KMUs Aufträge vom Logo-Design bis zum Cover vergeben
Es war ein Glücksfall, dass da die Zahnräder ineinandergegriffen haben“, sagt Florentina Büttner. Und erklärt, was da so gut zusammengepasst hat: Da war zum einen der Wunsch der 33-Jährigen, von München zurückzukehren in ihre Heimatstadt Nürnberg und zum anderen, dass Michael Amtmann und Thomas Maas, die Geschäftsführer des Portals Freelancermap vom Nürnberger Unternehmen Müller Medien, Kontakt mit ihr aufnahmen.
Denn diese standen gerade in Verhandlungen zwecks einer Übernahme mit den Gründern des Portals designenlassen.de Und dafür suchten sie noch eine Projektleiterin: Mit Büttner war sie gefunden. Gemeinsam mit Nadja Bayerschmidt als Portal- Managerin haben sie sich zwei Power-Frauen aus Nürnberg ins Boot geholt, die zunächst die Übernahme in den sicheren Hafen bringen sollen, um dann volle Kraft vorauszufahren. Das Prinzip von designenlassen.de sei sowohl für Kunden als auch Kreative so einfach wie pragmatisch, erklärt Büttner: Der Kunde – die Zielgruppe sind hauptsächlich Gründer und kleine bis mittelständische Unternehmen (KMU) – stellt einen Auftrag ein und gibt ein Preisgeld an. Die Bandbreite reicht von Logo- über Flyer- und Webdesign bis hin zur Namensfindung, geht weiter über das Entwerfen von Covern und Speisekarten bis hin zu Tattoos.
Im Mittel 90 Vorschläge
In einem Wettbewerbsprozess reichen Designer ihre Vorschläge ein, der Kunde wählt seinen Favoriten aus. Im Durchschnitt werden knapp 90 Vorschläge pro Projekt eingereicht, berichtet Büttner. „Sollte kein passender Entwurf dabei sein, erhält der Auftraggeber sein Preisgeld zurück“, skizziert sie den entscheidenden Vorteil. Neben den Projektausschreibungen können Designer aber auch individuell beauftragt werden, etwa für Anschlussaufträge oder separate Projekte. „Die rechtlichen Standards“, unterstreicht die Projektleiterin, „sind im Vergleich zum internationalen Wettbewerb sehr hoch.“
Beiträge an Künstlersozialkasse
Die vollen Nutzungsrechte würden nach deutschem Recht übertragen und auch die Beiträge an die Künstlersozialkasse abgeführt werden. „Wir sind mit 36000 Freelancern und 56000 registrierten Auftraggebern bereits jetzt die marktführende Design-Plattform in der sogenannten Dach-Region, also in Deutschland, Österreich und der Schweiz“, sagt Büttner und das „wir“ kommt ihr nach der kurzenZeit schonwie selbstverständlich über die Lippen. Überhaupt scheint ihr die Projektleitung auf den Leib geschneidert zu sein. Ihre Augen strahlen, wenn sie von ihrer Arbeit und ihrer Verantwortung berichtet, an denen sie „wachse und reife“, wie sie sagt. Und sie leuchten noch mehr, wenn sie von der
Zukunft spricht. „Derzeit steht allerdings das Organisatorische der Übernahme noch im Vordergrund“, sagt sie.
Um 5.45 Uhr klingelt morgens der Wecker der Frühaufsteherin, die in Nürnberg durch ihre sportliche Karriere als Volley- und Beachvolleyball-Spielerin keine Unbekannte ist. Um 7 Uhr ist sie im Büro, das sie meist nicht vor 17 Uhr wieder verlässt, um dann Ausgleich zu finden bei ihrer jungen Trakehnerstute mit dem hübschen Namen „Herzenswunsch“. Bis dahin herrscht volles Programm: Sie bespricht sich zunächst mit Kollegin Bayerschmidt, checkt die Mails, erstellt To-do-Listen – „Ich arbeite sehr strukturiert“ –, führt Team- und Marketingmeetings sowie Einzelgespräche mit Mitarbeitern, nimmt Pressetermine wahr, kümmert sich um Reportings, erstellt mit der Portalmanagerin Redaktionspläne für das Marketing und arbeitet sich in Gesprächen mit den Gründern in die Funktionsweise und das Gesamtkonstrukt des Portals ein.
Optimierung von Prozessen
„Im Team schauen wir uns jeden einzelnen Prozess an, drehen alles einmal auf links, um ihn zu optimieren“, resümiert die Nürnbergerin. Bis März, so der Plan, soll die Übernahme abgeschlossen sein. Und dann, sagt Büttner lachend, „können wir frei fliegen.“ Denn die beiden Frauen und die Geschäftsführer Amtmann und Maas haben noch Großes vor: „Wir wollen unser Portfolio ergänzen um Social Media und Digitalisierung“, skizziert Büttner, „sowie auch um den Video- und den audiovisuellen Bereich.“
„Spaß im Job“
Weitere Kooperationspartner sollen gewonnen werden, aber auch intern wird sich einiges tun: „Als ich anfing, war unser letzter Post vom April, mittlerweile veröffentlichen wir täglich Beiträge auf Facebook, Instagram und Co., und auch unsere Blog-Beiträge haben wir schon von einen auf vier im Monat hochgeschraubt“, berichtet sie.
In einem Jahr, so der Wunsch der 33-Jährigen,möchte sie ihr Team weiter ausgebaut haben. „Mitarbeiterführung ist ein ganz wichtiges Thema“, unterstreicht sie, „ich versuche, meinem Team das schönste Arbeitsleben zu bieten, damit sie Spaß im Job haben.“ Denn auch das sei ein Zahnrad, das passen müsse.
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Gegen Preisdumping, für Qualität: Die Projektplattform designenlassen.de sorgt für mehr Fairness in der Kreativbranche
Zu niedrige Honorare, zu wenige Aufträge und eine starke Konkurrenz auf den Online-Portalen: Damit haben viele Freelancer in der Kreativbranche zu kämpfen. Besonders stark trifft das Kreativ-Freelancer aus den Bereichen Grafik, Content und Medien. Unternehmen wählen bei der Beauftragung von Kreativ-Freelancern oftmals das kostengünstigste Angebot aus – und fördern damit existenzgefährdende Prozesse. Die Plattform designenlassen.de hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesem Trend entgegenzuwirken und auf ihrem Portal für faire Bedingungen auf beiden Seiten zu sorgen.
Wettbewerb im Kreativbereich gehört dazu – aber zu welchem Preis?
Der internationale Wettbewerb mit Niedrigstpreisen ist in der Freelancerbranche seit langer Zeit ein Problem. Einer der Hauptgründe dafür liegt im „Bidding“. Das bezeichnet die gegenseitigen Unterbietungsprozesse, denen sich Freelancer oftmals ausgesetzt sehen, wenn sie sich auf einer Plattform um einen Auftrag bewerben. Dabei gilt leider häufig: je niedriger der Preis, desto höher die Chance auf einen Auftrag. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sehen sich Freelancer gezwungen, ihre Preise herunterzustufen – in dem Wissen, dass ihre Arbeit mehr wert ist. Ein Phänomen, das als „Preisdumping“ bekannt ist. Freelancer laufen so Gefahr, nicht kostendeckend arbeiten zu können und gefährden damit die eigene Existenz. Besonders stark trifft das Freelancer, die im Kreativbereich tätig sind. Laut dem Freelancer-Kompass 2021 gaben 52 % der befragten Kreativen an, mit ihrem Einkommen unzufrieden zu sein. Das verdeutlichen Stundensätze zwischen 15 und 30 Euro, die sich auf typischen Bidding-Plattformen beobachten lassen. Darunter leidet folglich auch die Qualität der Leistungen der Freelancer, was wiederum die Auftraggeber zu spüren bekommen.
Bei designenlassen.de gilt: Wettbewerb nach Qualität statt nach Preis
Freelancer-Portale, auf denen der Wettbewerb offen ausgetragen und Bidding-Verfahren so begünstigt werden, beschleunigen dieses Problem. Eine gewisse Konkurrenz gehört dazu, das ist klar. Aber nicht um jeden Preis, finden die Verantwortlichen bei designenlassen.de. Das Nürnberger Unternehmen weiß, dass qualitative Arbeit und nachhaltige Zufriedenheit auf beiden Seiten anders funktioniert. Auf ihrer Online-Plattform für Projekte aus dem Bereich Grafik- und Logodesign wollen sie Kreativ-Freelancern eine Möglichkeit geben, unter fairen Bedingungen Aufträge zu akquirieren. Auftraggeber haben darüber hinaus die Gewissheit, dass sie auch genau die hochwertige Leistung von qualifizierten Experten erhalten, für die sie zahlen.
„Durch die hohe Anzahl an Projekten und Freelancern entsteht bei designenlassen.de zwar wie überall auch ein Wettbewerb – aber nicht nach Niedrigstpreis, sondern nach Qualität und Passung der Vorschläge“, so Florentina Büttner, Projektleiterin von designenlassen.de: „Transparenz, Fairness und Qualität sind wichtige Schlagworte für uns.“
Auftraggeber, die bei designenlassen.de ein Projekt inserieren, legen daher im Voraus ein festes Budget, genannt „Preisgeld“, fest. Zur Orientierung für Unternehmen listet das Portal dafür eine Preisübersicht nach Kategorien auf seiner Website. Jeder Designer kann anschließend selbst entscheiden, ob die Leistung für dieses Finanzvolumen in angemessener Qualität umsetzbar und zu leisten ist. Bei Interesse können sie einen eigenen, individuellen Designvorschlag einreichen. Außerdem besteht die Möglichkeit, einzelne Designer gezielt über das Portal anzusprechen und von diesen ein Angebot zu erhalten. Hier wird der Preisrahmen von den Kreativen selbst definiert.
So finden sich Design-Matches, die Unternehmen mit genau den richtigen Experten und ihren Ideen zusammenbringen. Überzeugt von diesem Ansatz haben bereits mehr als 56.000 Betriebe ihre Projekte auf der Plattform inseriert und seit der Gründung im Jahr 2008 haben sich mehr als 36.000 Kreative in der Community registriert.
Mentalitätswechsel in der Branche ist gefragt
Um die Beauftragung von Freelancern künftig noch ethischer und hochwertiger gestalten zu können, muss auf allen Seiten für eine Sensibilisierung gesorgt werden. Kreativ-Freelancer sollten Wert darauflegen, fair entlohnt zu werden und Portale meiden, die Preisdumping und Bidding-Verfahren billigen oder gar fördern. Gleichzeitig müssen Unternehmen verstärkt darauf achten, den Preis als nur eines von vielen Entscheidungskriterien zu sehen. Nicht zuletzt liegt die Verantwortung für faire Bedingungen auch bei den Plattformen der Branche. Nur dann kann sowohl seitens der Auftraggeber als auch seitens der Kreativ-Freelancer eine volle Zufriedenheit und Leistung erwartet werden. Dass dieses Modell umsetzbar und dabei gleichermaßen erfolgreich ist, das hat designenlassen.de bereits gezeigt.
Kreativplattform übernommen
Die Designenlassen.de – Marktplatz für Kreativdienstleistungen GmbH in Nürnberg betreibt ein gleichnamiges Online-Portal, auf dem Kreativschaffende aus dem Bereich Design mit potenziellen Kunden Aufträge anbahnen und abwickeln können.
So können auch neu gegründete und kleinere Firmen beispielsweise ein neues Logo, einen Flyer oder eine Webseite entwerfen lassen. Im Jahr 2008 gegründet und 2011 mit dem IHK-Gründerpreis ausgezeichnet, ist Designenlassen.de seit Kurzem eine Tochter der Freelancermap GmbH in Nürnberg. Diese betreibt eine gleichnamige Projektplattform für Freiberufler und Unternehmen aus der IT- und Engineering-Branche, auf der IT-Fachleute und Betriebe mit Personalbedarf vermittelt werden.
Mit dem Kauf von Designenlassen.de erweitert Freelancermap – die Teil der ebenfalls in Nürnberg ansässigen Müller Medien GmbH & Co. KG. ist – das eigene Portfolio im Bereich Kreativität und Design.
Vom Profi-Volleyball in die Kreativbranche: Florentina Büttner im Interview
Frau Büttner, Sie unterstützen mit designenlassen.de Freelancer*innen dabei, Aufträge zu erhalten. Wie funktioniert das und was macht es so unkompliziert?
Wir sind eine Online-Plattform, auf der Auftraggeber*innen, mehrheitlich sind das Gründer*innen, Start-Ups und KMUs, Kreativprojekte ausschreiben können. In den meisten Fällen ist das ein Logo oder verschiedene Designs, aber auch Namensfindung, Apps, Website Design und ähnliche Dienste. Auf unserer Plattform designenlassen.de können alle Designer*innen die ausgeschriebenen Projekte einsehen und ihre Entwürfe an die Auftraggeber*innen senden. Der große Vorteil ist, dass so Auftraggeber*innen die Möglichkeit haben, zwischen vielen verschieden Entwürfen und Designs auszuwählen. Dabei achten wir darauf, dass auf unserer Plattform nur qualifizierte Designer*innen ihre Dienste anbieten.
Wie ist designenlassen.de entstanden?
Müller Medien, früher mal bekannt als die Gelben Seiten, ist mittlerweile ein Medienunternehmen, das in vielen Bereichen tätig ist – unter anderem auch im New-Business-Bereich. Hier sind viele innovative Unternehmen zuhause, auch die Freelancermap. Die Plattform funktioniert ähnlich wie designenlassen.de mit dem großen Unterschied, dass die Nutzer*innen hier Dienstleistungen im Tech- und IT-Bereich offerieren. Fehlte nur der Kreativbereich. Zeitgleich kam das Gründerteam von designenlassen.de auf Müller Medien zu, um die Plattform nach über zehn Jahren zu verkaufen. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten: Freelancermap erweitert sein Portfolio und die Gründer von designenlassen.de wissen das Unternehmen in gute Hände.
Meine beruflichen Wurzeln liegen im Management-Bereich, ich habe aber davor Erfahrungen im Marketing und im Vertrieb gesammelt. Ursprünglich komme ich tatsächlich vom Profi-Volleyball und habe bereits dort gelernt, wie wichtig es ist, ganzheitlich zu denken und strukturiert und organisiert zu arbeiten. Im Herbst 2021 habe ich mich mit den Geschäftsführern Michael Amtmann und Thomas Maas geeinigt die Leitung der Plattform designenlassen.de gemeinsam mit meiner Portalmanagerin Nadja Bayerschmidt zu übernehmen.
ICH BIN DAVON ÜBERZEUGT, DASS STARKE PERSÖNLICHKEITEN MIT HOHER MOTIVATION VIEL ERREICHEN KÖNNEN – UNABHÄNGIG VON IHREM GESCHLECHT
Wie hat die COVID-19 Pandemie die Branche verändert? Ist es schwerer geworden, als Freelancer*in oder Berufseinsteiger*in Aufträge zu finden, um damit ein finanzielles Auskommen zu erwirtschaften?
Zu Beginn der Pandemie mussten viele Unternehmen Einsparungen vornehmen, das hat zunächst besonders den Marketingbereich getroffen. Die Budgets sind wesentlich kleiner geworden und daher sind auch kleinere Aufträge gefragter denn je. Das kommt designenlassen.de und den Designern natürlich entgegen. Durch die Pandemie wurde die Digitalisierung stark vorangetrieben, auch in der Kreativbranche. Viele kleinere und mittelständische Unternehmen mussten umdenken. Das löste neue Tools und Ansätze aus, bringt aber auch neue Erwartungen an Kreative mit sich.
Denken Sie, dass Erfolg in der Kreativbranche vom eigenen Geschlecht abhängig ist?
Auf designenlassen.de können Auftraggeber*innen ein Projekt ausschreiben und bekommen dann Designentwürfe digital gesendet. Ich denke, die meisten Auftraggeber*innen schauen sich in erster Linie den Designentwurf an. Die Kreativen haben ohnehin oft Nutzernamen, bei denen ihr Geschlecht auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Sprich, was zählt ist die Qualität des Designs, die Genderrolle wird hintenangestellt. Ich bin davon überzeugt, dass starke Persönlichkeiten mit hoher Motivation viel erreichen können – unabhängig von ihrem Geschlecht. Dafür möchten wir als Plattform einen Raum bieten.
Doppelte Frauenpower aus Nürnberg: zwei Frauen an der Spitze von Designenlassen.de nach Kauf durch Freelancermap
Ein erfolgreicher Zusammenschluss zweier Nürnberger Unternehmen: Ab Oktober 2021 wurde Designenlassen.de als 100% Tochter von Freelancermap übernommen. Projektleiterin Florentina Büttner und Portalmanagerin Nadja Bayerschmidt haben gemeinsam an der Spitze des Kreativportals, das Freelancern eine Möglichkeit bietet an Aufträge zu gelangen, nun ambitionierte Ziele.
Mit dem strategischen Kauf von Designenlassen.de erweitert Freelancermap sein Portfolio im Bereich Kreativität und Design. Das Onlineportal Designenlassen.de bietet Freelancern die Möglichkeit, spannende Aufträge von Unternehmen zu erhalten. Unternehmen, insbesondere Gründer, Start-Ups und KMUs, können schnell, einfach und unkompliziert Designaufträge – beispielsweise ein neues Corporate Logo – abwickeln. In Nürnberg haben zwei Frauen nun große Pläne: Projektleiterin Florentina Büttner & Portalmanagerin Nadja Bayerschmidt.
Potenzial der Kreativ-Plattform mit geballter Frauenpower ausschöpfen
Florentina Büttner sagt: „Designenlassen.de ist ein attraktiver Online-Marktplatz für Grafikdesign-Dienstleistungen. Die Schnittstellenfunktion zwischen Designern und Kunden ist sehr spannend und ich freue mich das Potential dieser Kreativ-Plattform weiter ausbauen zu können.“ Nadja Bayerschmidt ergänzt: "Die Plattform überzeugt mich vor allem durch ihr Angebot für Unternehmen und die intuitive Bedingungsweise. Ich freue mich, Designenlassen.de zukünftig noch weiter wachsen zu sehen." Büttner und Bayerschmidt studierten Wirtschaftswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und sammelten an verschiedenen Stationen in Bayern Berufserfahrung, die sie jetzt in das Portal einfließen lassen möchten.
Schnelle und einfache Projektabwicklung nicht nur für Nürnberger Unternehmen
Freelancermap, das seit über 10 Jahren von Thomas Maas geführt wird, ist eine der führenden Projektplattformen für Freiberufler und Unternehmen speziell für die IT- und Engineering Branche. Die Internetplattform, die Teil der mittelständischen Unternehmensfamilie Müller Medien ist, bietet Freiberuflern und Unternehmen eine unabhängige Plattform für die Umsetzung ihrer IT-Projekte. Auch Michael Amtmann, Leiter New Business bei Müller Medien, freut sich über den Zuwachs: „Gerade viele kleine und mittlere Unternehmen verfügen über keine eigenen Kreativtalente. Dabei steigt mit der Bedeutung der Online Marketing- und Social Media- Kanäle der Bedarf sprunghaft. Mit Designenlassen.de können wir hier nun eine skalierbare Lösung bieten.“
Eine direkte Kommunikation zwischen IT-Dienstleister und Kunde ist in diesem Fall der Schlüssel zum Projekterfolg. Die Erfahrungen in der Vermittlung kommen jetzt nach dem Kauf von Designenlassen.de auch im Kreativbereich zum Einsatz: Schnell und einfach können Unternehmen Projekte ausschreiben und Freelancer ohne zwischengeschaltete Recruiter vermitteln. Mit wenigen Klicks und ohne versteckte Kosten lässt sich so beispielsweise ein Webauftritt oder Visitenkarten umsetzen – frei nach dem Firmenmotto „Gutes Design macht Ideen erfolgreich“. Hier gibt es mehr Informationen zum Kreativportal: https://www.designenlassen.de/
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